Download als PDF-Datei ( 306 KB)
Hinweis zum Download:


Beim Microsoft-Internet-Explorer
den Download mit rechter Maustaste einleiten.
Im Kontextmenü dann "Ziel speichern unter..." wählen.

CVR-Seniorentreff am 04. und 05.02.03
Thema: Serienbriefe / Seriendruck

Mit Hilfe des Seriendruck-Managers lassen sich Serienbriefe, Adressetiketten, oder Briefumschläge relativ einfach erstellen. Der Seriendruck-Manager hilft dabei, die Adressdaten zu organisieren, diese in ein Hauptdokument einzufügen und anschließend die personalisierten Dokumente auszudrucken.

Öffnen des Seriendruck-Managers: Menü: > Extras > Seriendruck...

  1. Öffnen oder erstellen eines Hauptdokuments mit den allgemeinen Informationen, die sich auf jedem Serienbrief, Adressetikett, Briefumschlag oder Katalog wiederholen sollen.
  2. Öffnen oder erstellen einer Datenquelle mit den Daten, die sich jeweils unterscheiden, beispielsweise Name und Adresse der Empfänger von Serienbriefen. Die Datenquelle kann ein vorhandenes Tabellenblatt, eine Datenbank, Textdatei oder Word-Tabelle sein, die mit Hilfe des Seriendruck-Managers erstellt wird.
  3. Im Hauptdokument Seriendruckfelder einfügen. Dies sind Platzhalter, die Microsoft Word mitteilen, wo die Daten aus der Datenquelle eingefügt werden sollen.
  4. Dann verbindet man die Daten aus der Datenquelle mit dem Hauptdokument. Jede Zeile (bzw. jeder Datensatz) in der Datenquelle ergibt jeweils einen Serienbrief, Briefumschlag, ein Adressetikett oder Katalogelement. Man kann die so erstellten Dokumente direkt an einen Drucker, an E-Mail-Adressen oder Faxnummern senden. Man kann die Dokumente aber auch in einem neuen Dokument zusammenführen, so kann man diese später noch überarbeiten und dann ausdrucken.

Mögliche Datenquellen

Nahezu jede beliebige Datenquelle lässt sich verwenden, beispielsweise Word-Tabellen, Kontaktlisten aus Microsoft Outlook, Excel-Arbeitsblätter, Microsoft Access-Datenbanken oder ASCII-Textdateien. Wenn die betreffenden Informationen noch nicht in einer Datenquelle gespeichert sind, führt Word Schritt für Schritt durch das Erstellen einer Word-Tabelle, die die Namen, Adressen oder andere Daten enthält.

Anpassen eines Seriendrucks

Beim Anpassen von Seriendrucken an die eigenen Bedürfnisse kann man festlegen, welche Daten eingefügt werden sollen, eine Vorschau für die fertigen Dokumente betrachten und die Ergebnisse überarbeiten. Man kann sich beispielsweise nur an Kunden in bestimmten Postleitzahlbereichen richten oder festlegen, dass Word jeweils nach dem Termin mit einem Kunden fragt, der dann im Dokument eingefügt wird.


Beispiel:

  1. Öffnen oder erstellen eines Hauptdokuments mit den allgemeinen Informationen, die sich auf jedem Serienbrief, Adressetikett, Briefumschlag oder Katalog wiederholen sollen. Dieses ist der eigentliche Brief, also der Inhalt den jeder Empfänger erhalten soll.
Danach öffnen des Seriendruck-Managers: Menü: - Extras - Seriendruck...

Seriendruck-Manager / Erstellen: Serienbriefe

Microsoft Word Serienbriefe: Hauptdokumentauswahl

Aktives Fenster auswählen, wenn das geöffnete Dokument das Hauptdokument sein soll.
 
 

Seriendruck-Manager / Daten importieren: Datenquelle erstellen
2. Öffnen oder erstellen einer Datenquelle mit den Daten, die sich jeweils unterscheiden, beispielsweise Name und Adresse der Empfänger von Serienbriefen. Die Datenquelle kann ein vorhandenes Tabellenblatt, eine Datenbank, Textdatei oder Word-Tabelle sein, die mit Hilfe des Seriendruck-Managers erstellt wird.
 
 
 
 
 

Datenquelle erstellen

Im Beispiel Datenquelle erstellen werden die benötigten Feldnamen ausgewählt und ggf. hinzugefügt. Nicht benötigte Felder werden entfernt.

Nach der Bestätigung mit OK öffnet sich das Dialogfeld „Speichern unter“ und der Datenquelle muss ein Name sowie der Pfad zugewiesen werden.

Danach erscheint das folgende Microsoft Word Auswahlfenster:

Microsoft Word: Auswahlfeld: Datenquelle bearbeiten

Nach der Auswahl „Datenquelle bearbeiten“ erscheint das „Datenformular“ zum Eingeben der benötigten Adressdaten und weiteren gewählten Einträge zu den Feldnamen.

Datenformular
 

Nach dem Anlegen der Datenquelle (bzw. öffnen der Datenquelle aus anderen Dateien) werden nun die Seriendruckfelder in das Hauptdokument eingefügt.

Seriendruckfeld einfügen Man schaltet zur besseren Orientierung die Anzeige der Absatzmarken ein.

3. Im Hauptdokument Seriendruckfelder einfügen. Dies sind Platzhalter, die Microsoft Word mitteilen, wo die Daten aus der Datenquelle eingefügt werden sollen.
 
 
 
 

Bedingungsfeld einfügen In der Anrede ist Frau oder Herr eingegeben worden. Man benötigt aber in der Anschrift Frau oder Herrn XY

Hierfür wird hinter Anrede ein Bedingungsfeld eingefügt, im Beispiel Wenn... Dann... Sonst....

Die Bedingung lautet: Wenn Anrede = Herr dann „n“ sonst

Unter sonst erfolgt keine Eingabe.
 
 
 
 

Bedingungsfeld einfügen: WENN
 

Im gewähltem Beispiel sieht das Hauptdokument dann so aus:Seriendruckfelder im Hauptdokument
 

Über die Seriendruck-Vorschau lassen sich die einzelnen Dokumente betrachten und auch schon einzeln ausdrucken.

Seriendruck-Vorschau

4. Dann verbindet man die Daten aus der Datenquelle mit dem Hauptdokument. Jede Zeile (bzw. jeder Datensatz) in der Datenquelle ergibt jeweils einen Serienbrief, Briefumschlag, ein Adressetikett oder Katalogelement. Man kann die so erstellten Dokumente direkt an einen Drucker, an E-Mail-Adressen oder Faxnummern senden. Man kann die Dokumente aber auch in einem neuen Dokument zusammenführen, so kann man diese später noch überarbeiten und dann ausdrucken.

Seriendruck-Manager

Durch nochmaliges Öffnen des Seriendruck-Managers lassen sich Abfrageoptionen zum Filtern und Sortieren einer Auswahl oder aller Seriendrucke einstellen.

Abfrageoptionen

Über Ausführen im Seriendruck-Manager werden dann die Datenquellen mit dem Hauptdokument verbunden. Des weiteren wird hier eingestellt, wie der Druck ausgeführt wird:
· alle Dokumente in ein neues Dokument überführen und anschließend ausdrucken oder
· sofort ausdrucken.

Seriendruck
 
 

In der Handhabung ist mir als Datenquelle eine Tabelle – hier Exceltabelle – wesentlich sympatischer. Ist diese einmal aufgestellt, lässt sie sich unter 2. Datenquelle öffnen... einfügen/verbinden. Die Seriendruckfelder werden anschließend wie unter 3. beschrieben eingefügt. Genauso können Bedingungsfelder eingefügt werden. Zu beachten ist: Auch in der Exceltabelle muss es eine Kopfzeile geben, damit die Auswahlfelder klar deklariert sind.


nach oben