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CVR-Seniorentreff am 14. und 21. Januar 04
Thema: Programme aus Windows-Zubehör - Beispiel: Windows 98
 


Erreichen der Zubehör-Programme: Start > Programme > Zubehör:

Start-Menü

Direkt erreichbare Programme unter Zubehör:

Adressbuch: Das Adressbuch bietet eine einfache Möglichkeit zum Speichern von Kontaktinformationen, sodass Programme wie Microsoft Outlook Express problemlos auf die gespeicherten Informationen zugreifen können. Es bietet darüber hinaus Zugriff auf Internetverzeichnisdienste, mit deren Hilfe Sie im Internet nach Personen und Unternehmen suchen können. Die im Folgenden vorgestellten Features können dazu verwendet werden, alle benötigten Kontaktinformationen in der für Sie bequemsten Weise zu organisieren.

Editor: Sie können den Editor zum Erstellen oder Bearbeiten von Textdateien verwenden, die nicht formatiert werden müssen und kleiner als 64 KB sind. Im Editor wird Text im ASCII-Format (nur Text) geöffnet und gespeichert. Um Dateien zu erstellen oder zu bearbeiten, die eine Formatierung erfordern oder mehr als 64 KB groß sind, verwenden Sie WordPad.

Imaging: Mit Kodak Imaging können Sie Bilddokumente, z. B. Faxdokumente und gescannte Bilder, anzeigen, mit Anmerkungen versehen und bearbeiten.

Paint: Sie können Paint verwenden, um Bilder zu erstellen, zu bearbeiten und anzuzeigen. Sie können ein Paint-Bild in ein anderes von Ihnen erstelltes Dokument einfügen oder als Desktop-Hintergrund verwenden. Mit Paint können Sie sogar gescannte Fotos anzeigen und bearbeiten.

Rechner: Sie können den Rechner für einfache Berechnungen in der Standardansicht oder für erweiterte wissenschaftliche und statistische Berechnungen in der wissenschaftlichen Ansicht verwenden.

Synchronisieren: Synchronisieren von Dateien im Aktenkoffer oder auf anderen Computern.

Wordpad: WordPad ist ein Texteditor für kurze Dokumente. Sie können Dokumente in WordPad mit verschiedenen Schriftarten und Absatzformaten formatieren.

Weitere Verzeichnisse (hier: Programmgruppen):

1. Internet-Programme,
2. Kommunikation,
3. Systemprogramme,
4. Unterhaltungsmedien,
5. Eingabehilfen

1. Internet-Programme:

Internet-Programme

Assistent für den Internetzugang: Mit dem Assistenten für den Internetzugang können Sie Ihren Computer für die Verwendung des Internets einrichten.
Egal, ob Sie bereits mit dem Internet vertraut sind oder noch nie damit gearbeitet haben, der Assistent für den Internetzugang hilft Ihnen, eine Internetverbindung zu erstellen.

NetMeeting: Mit NetMeeting können Sie weltweit digitale Gespräche mit Ihrer Familie, Ihren Bekannten und Ihren Geschäftspartnern führen, ohne ein Vermögen dafür ausgeben zu müssen. NetMeeting ermöglicht es Ihnen außerdem, von einem beliebigen Windows-Programm aus mit einer Gruppe zusammenzuarbeiten, z. B. indem Sie auf einem gemeinsamen Whiteboard zeichnen, Textnachrichten senden oder Dateien übertragen. Wenn die richtige Hardware auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie Ihre Partner während des Gesprächs auch sehen.

Personal Web Server: Microsoft Personal Web Server (PWS) 4.0 ist ein Desktop-Webserver. Wenn Sie eine Verbindung zu einem Intranet haben, also einem firmeninternen Netzwerk, können Sie Dokumente, die Sie auf Ihrem Computer erstellt haben, für Ihre Kolleginnen und Kollegen freigeben. Entwickeln und veröffentlichen Sie mit PWS Ihre eigene Homepage. Sie können die Webseite auch testen, bevor Sie sie bei einem Internetdienstanbieter bereitstellen.

Web Publishing-Assistant: Dateien im Web veröffentlichen


2. Kommunikation:

Kommunikation

Assistent für den Internetzugang: Mit dem Assistenten für den Internetzugang können Sie Ihren Computer für die Verwendung des Internets einrichten.
Egal, ob Sie bereits mit dem Internet vertraut sind oder noch nie damit gearbeitet haben, der Assistent für den Internetzugang hilft Ihnen, eine Internetverbindung zu erstellen.

Assistent für die ISDN-Konfiguration: Sie können den Assistenten für die -Konfiguration verwenden, um eine ISDN-Verbindung einzurichten und so das analoge Telefonnetzwerk auf ein digitales zu aktualisieren. Ein digitales System ist wesentlich schneller und zuverlässiger als ein analoges.

DFÜ-Netzwerk: Wenn Sie ein Modem haben, können Sie über Ihre Telefonleitung eine Verbindung zu einem anderen Computer oder zum firmeninternen Netzwerk herstellen. Mit einem DFÜ-Netzwerk erhalten Sie Zugang zu Informationen auf einem anderen Computer, auch wenn sich Ihr Computer nicht in einem Netzwerk befindet. Der Computer, auf den Sie zugreifen, muss als Netzwerk eingerichtet sein, damit Sie die darauf befindlichen freigegebenen Ressourcen nutzen können. Sowohl auf dem Homecomputer als auch auf dem Netzwerkserver muss ein Modem installiert sein.
Um eine Verbindung zu einem anderen Computer oder zum firmeninternen Netz herzustellen, müssen Sie das Modem installieren und dann die Verbindung konfigurieren. Falls das Modem bereits installiert ist, starten Sie den Neue Verbindung erstellen-Assistenten, indem Sie auf Arbeitsplatz und dann auf DFÜ-Netzwerk doppelklicken.

Hyper Terminal: Mit dem Programm Hyper Terminal können grundlegende Kommunikationsvorgänge auf einfache Weise durchgeführt werden. Das Programm enthält viele der neuen Funktionen von Window98, z.B. TAPI, Unimodem und die Window95-Benutzeroberfläche.

PC-Direktverbindung: Mit einer Direktverbindung zwischen Computern können Sie Zugriff auf freigegebene Ordner auf anderen Computern erhalten, auch wenn sich Ihr Computer nicht in einem Netzwerk befindet. Wenn der andere Computer mit einem Netzwerk verbunden ist, können Sie auch Zugriff auf dieses Netzwerk erhalten.
Wenn Sie z. B. einen tragbaren Computer besitzen, können Sie ein Kabel verwenden, um ihn mit Ihrem Arbeitscomputer und dem Netzwerk zu verbinden.

Wählhilfe: Mit der Wählhilfe können Sie von Ihrem Computer aus Telefongespräche tätigen, indem Sie ein Modem oder ein anderes Windows-Telefoniegerät verwenden.


3. Systemprogramme:

Systemprogramme


Backup: Verwenden Sie Backup zum Sichern von Dateien auf der Festplatte. Sie können Dateien auf Disketten, einem Bandlaufwerk oder auf einem anderen Computer in Ihrem Netzwerk sichern. Falls die Originaldateien beschädigt werden oder verloren gehen, können Sie sie von der Sicherung wiederherstellen.

Datenträgerbereinigung: Sie können die Datenträgerbereinigung ausführen, um Speicherplatz auf der Festplatte freizugeben. Die Datenträgerbereinigung untersucht das Laufwerk und zeigt dann eine Liste der temporären Dateien, Internet-Cachedateien und nicht mehr benötigten Programmdateien, die Sie ruhigen Gewissens löschen können.

Defragmentierung: Sie können die Defragmentierung verwenden, um Dateien und unbenutzten Speicherplatz auf der Festplatte neu zu ordnen, so dass Programme schneller ausgeführt werden können.

Hinweis: vor dem Defragmentieren sollte ScanDisk ausgeführt werden. Und vor dem Defragmentieren möglichst alle anderen Anwendungen beenden.

DriveSpace: Sie können DriveSpace 3 verwenden, um sowohl Festplatten als auch Disketten zu komprimieren und so mehr Platz für Dateien zu schaffen. Darüber hinaus können Sie mit DriveSpace 3 auch Diskettenlaufwerke konfigurieren, die bereits mit DoubleSpace oder DriveSpace 3 komprimiert wurden.

Geplante Vorgänge (Taskplaner): Mit dem Taskplaner können Sie Tasks (z.B. die Defragmentierung) so planen, dass es zu der für Sie günstigsten Zeit ausgeführt wird. Der Taskplaner wird bei jedem Start von Windows gestartet und im Hintergrund ausgeführt.

Komprimierungsdienst: Mit dem Komprimierungsdienst können Sie ausgewählte Dateien mit den von Ihnen angegebenen Einstellungen komprimieren.
Sie können mit dem Komprimierungsdienst Speicherplatz sparen, indem Sie Dateien noch stärker komprimieren, oder die Systemleistung erhöhen, indem Sie die Komprimierungsstufe der Dateien ändern. Während die Dateien auf dem Datenträger neu komprimiert werden, aktualisiert der Komprimierungsdienst die Informationen in der angezeigten Tabelle kontinuierlich. Sie können dadurch beobachten, wie sich der freie Speicherplatz ändert, während die Dateien von einer Komprimierungsmethode auf die andere umgestellt werden.

Laufwerkkonvertierung (FAT32): Mit der Laufwerkkonvertierung können Sie ein Laufwerk in das FAT32-Dateisystem konvertieren, eine Erweiterung des Dateisystemformats "File Allocation Table" (FAT oder FAT16). Auf einem Laufwerk dieses Formats können Daten effektiver gespeichert werden, so dass mehrere hundert MB an zusätzlichem Speicherplatz auf dem Laufwerk frei werden. Abgesehen davon werden nach der Konvertierung Programme schneller geladen, und der Computer benötigt weniger Systemressourcen.

Netzwerkmonitor: Sie können mit Hilfe des Netzwerkmonitors anzeigen, wer gegenwärtig Ressourcen auf Ihrem Computer nutzt. Sie können auch freigegebene Ordner hinzufügen und Benutzer von Ihrem Computer oder von bestimmten Dateien trennen.
Bevor Sie den Netzwerkmonitor starten können, müssen Sie den Client für Microsoft-Netzwerke installiert und die Optionen für die Freigabe von Dateien und Druckern aktiviert haben.

Ressourcen-Anzeige: Die Ressourcen-Anzeige überwacht die Systemressourcen, die von den Programmen verwendet werden.

ScanDisk: Sie können ScanDisk verwenden, um Datenträger auf logische und physische Fehler zu untersuchen. Anschließend können Sie die beschädigten Bereiche mit ScanDisk reparieren.

Hinweis: Zur Festplattenanalyse (ScanDisk u. Defragmentieren) wie folgt vorgehen:
  • Arbeitsplatz öffnen und gewünschtes Laufwerk auswählen.
  • Mit der rechten Maustaste das Eigenschaftenfenster des Laufwerks öffnen und Register Extras aktivieren.
  • Hier Schaltfläche Jetzt prüfen... wählen.
  • Im nächsten Dialogfeld Prüfart festlegen und bestimmen, ob eine automatische Fehlerbehandlung erfolgen soll.
  • Mit Starten wird ScanDisk ausgeführt.
  • Zum Schluss sollte man Defragmentieren - Jetzt optimieren... - wählen.

Systeminformationen: In Microsoft Systeminfo finden Sie eine Zusammenstellung der Informationen zur Systemkonfiguration und ein Menü zum Anzeigen von relevanten Optionen. Der Supportingenieur benötigt präzise Informationen über Ihren Computer, wenn er mit der Problembehandlung für die Konfiguration Ihres Systems beginnt. Verwenden Sie Microsoft Systeminfo, um rasch die Informationen aufzufinden, die zur Behebung des Problems erforderlich sind.

Systemmonitor: Mit dem Systemmonitor können Sie die Leistung des Computers oder Netzwerks überwachen. Jede Aktivität wird anhand eines Diagramms dargestellt, das alle fünf Sekunden aktualisiert wird.

Wartungs-Assistent: Verwenden Sie den Wartungs-Assistenten, um die Ausführungsgeschwindigkeit der Programme zu erhöhen, die Festplatte auf Probleme hin zu untersuchen und Speicherplatz auf der Festplatte freizugeben. Wenn Sie diese Dienstprogramme so terminieren, dass sie in regelmäßigen Intervallen ausgeführt werden, gewährleisten Sie, dass der Computer stets mit optimaler Leistung arbeitet.

Willkommen bei Windows: Mit Willkommen bei Windows 98 holen Sie sich die ganze Welt von Windows 98 auf Ihren Desktop. Darin werden die neuen Programme und Funktionen von Windows 98 vorgestellt.

Zeichentabelle: Mit Hilfe der Zeichentabelle können Sie Sonderzeichen in ein Dokument einfügen.

Zwischenablage: Sie können die Zwischenablage verwenden, um den Inhalt der Windows-Zwischenablage anzuzeigen.


4. Unterhaltungsmedien:

Unterhaltungsmedien

Audiorecorder: Verwenden Sie den Audiorecorder zum Aufnehmen, Wiedergeben und Bearbeiten von Audiodateien. Dazu muss eine Soundkarte im Computer installiert sein. Außerdem müssen Lautsprecher an den Computer angeschlossen sein. Wenn Sie live aufnehmen möchten, benötigen Sie außerdem ein Mikrofon.

CD-Wiedergabe: Sie können mit der CD-Wiedergabe Audio-CDs auf einem CD-ROM-Laufwerk wiedergeben, das an den Computer angeschlossen ist. Um die CD anzuhören, können Sie einen in das CD-ROM-Laufwerk eingesteckten Kopfhörer verwenden. Wenn in dem Computer eine Soundkarte installiert ist, können Sie die CD auch über das Lautsprechersystem anhören.

Interaktive Demo-CD: Mit der interaktiven Demo-CD können Sie interaktive Multimediapräsentationen von Microsoft-Produkten ansehen.

Lautstärkeregelung: Wenn der Computer eine Soundkarte enthält, können Sie die Lautstärkeregelung verwenden, um bei der Wiedergabe von Audiodateien die Lautstärke und die Lautsprecher-Balance zu steuern.

Windows Media Player: Zur Wiedergabe von Audio und Video-Dateien oder Sequenzen.


5. Eingabehilfen:

Eingabehilfen

Bildschirmlupe: Die Microsoft Bildschirmlupe ist eine Anzeigehilfe, die den Bildschirm für Menschen mit Sehbehinderungen besser lesbar macht. Dabei wird ein Teil des Bildschirms in einem eigenen Fenster vergrößert angezeigt. Die Bildschirmlupe bietet auch die Möglichkeit, das Farbschema und den Kontrast im Vergrößerungsfenster zu ändern, damit der Text auf dem Bildschirm besser lesbar ist. Sie können das Fenster der Microsoft Bildschirmlupe verschieben, vergrößern, verkleinern oder docken (verankern), indem Sie es an den Bildschirmrand ziehen.

Eingabehilfen-Assistent: Mit dem Eingabehilfen-Assistenten können körperlich Behinderte einen Computer bedienen, ohne spezielle Software installieren zu müssen. Die Eingabehilfen, z. B. Einrastfunktion, Tondarstellung und Tastaturmaus, ermöglichen es Personen mit einer körperlichen Behinderung, den Computer voll zu nutzen.


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