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CVR-Seniorentreff am 16., 23. u. 30. Mrz. 2005
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PDF-Dateien (Portable Document Format) sind wie Dokumente, die auf fast jedem PC-System im gleichen Layout dargestellt werden. Darüberhinaus sind sie auch wesentlich kleiner als z.B. Word-Dateien. Sie eignen sich somit sehr gut zum Versand per Email oder als Dokument, das auf einer Homepage zum Download angeboten wird. Wir haben das Erstellen der PDF-Dateien mit 1. Ghostscript und GSview und 2. mit Ghostscript und FreePDF behandelt. Alle Programme stehen kostenlos zur Verfügung. 1. Ghostscript und GSviewGhostscript ist das Konvertierungsprogramm. GSview ist eine Bedienoberfläche für Ghostscript. Auf der Webseite http://www.cs.wisc.edu/~ghost/gsview/gsviewde.htm steht eine deutschsprachige Hilfe zur Verfügung. Für Ghostscript und GSview werden benötigt:
Der Druckertreiber kann von der Windows-Installations-CD installiert werden. Bei der Installation als Anschluß "FILE - Ausdruck in Datei" einstellen. Ghostscript unbedingt vor GSview installieren! Bei der Installation von Gostskript und GSview einfach den Vorgaben während der Installation folgen. Bei Ghostscript auch den Pfad c:\gs\ beibehalten, dann wird es von GSview automatisch erkannt. Bedienung: Mit dem Druckertreiber wird zunächst eine PostScript-Datei erzeugt. Aus dieser Datei wird mit Ghostscript anschließend die PDF-Datei erzeugt. GSview dient dabei zur Bedienung von Ghostscript. Die PostScript-Datei wird nach Fertigstellung der PDF-Datei nicht mehr benötigt.
2. Ghostscript und FreePDFGhostscript ist wieder das Konvertierungsprogramm.
FreePDF ist eine Bedienoberfläche für Ghostscript,
die aber nur das Erstellen von PDF-Dateien ermöglicht.
Mit FreePDF ist das Erstellen einer PDF-Datei wesentlich komfortabler.
Hier genügt der Druckbefehl zum Erzeugen der PDF-Datei.
Weitere Hinweise zu FreePDF (Handbuch, Hilfe, Beschreibung, Forum usw.) gibt es unter: http://freepdfxp.de/freepdf.htm Installation: Für Windows 95, 98, me und NT ist zunächst ein PostScript-Druckertreiber zu installieren. Der Druckertreiber kann von der Windows-Installations-CD installiert werden. Bei der Installation als Anschluß: "FILE - Ausdruck in Datei" einstellen. Bei Windows 2000 und XP wird ein PostScript-Druckertreiber automatisch beim Installieren von FreePDF XP installiert. Ghostscript unbedingt vor FreePDF installieren! Bei der Installation von Gostskript und FreePDF einfach den Vorgaben während der Installation folgen. Bei Ghostscript auch den Pfad c:\gs\ beibehalten. Hinweis: Bei der Installation von FreePDF 2.11 unter Windows 98 wurde bei mir der Eintrag "Anschlussname" für den Druckeranschluss nicht übernommen. Dafür wurden aber alle bereits vorhandenen Drucker gelöscht. Ich habe nach der Neuinstallation der Drucker den für FreePDF erforderlichen Druckeranschluss manuell erstellt (siehe auch FreePDF-Handbuch):
Die Programm-Gruppe "FreePDF" wird bei der Installation fälschlicherweise direkt unter "C" angelegt. So ist sie unter "Start > Programme" nicht zu finden. Das läßt sich im Window-Datei-Explorer korrigieren, indem die Programmgruppe "FreePDF" von "C" auf "C:/Windows/Startmenü/Programme" verschoben wird. Bedienung: Mit dem Druckertreiber wird eine PostScript-Datei erzeugt. Der Name "FreePDF.ps" wird automatisch vergeben. Diese FreePDF.ps wird im Pfad "C:\Programme\FreePDF\" gespeichert. Der FreePDF-Assistent erkennt diese Datei und startet sofort das FreePDF-Programm. FreePDF erstellt mit Ghostscript dann die PDF-Datei und löscht danach die PostScript-Datei.
Der FreePDF-Assistent wurde beim Installieren im Autostart eingetragen. Folglich ist er immer aktiv, die Belastung für PC-Ressourcen ist jedoch sehr gering. Wer aber den Autostart-Eintrag deaktivieren möchte, sollte, wenn er ein PDF-Dokument erstellen will, den FreePDF-Assistenten starten. Selbst, wenn bereits eine PostScript-Datei "FreePDF.ps" erstellt wurde, wird das durch den FreePDF-Assistenten erkannt und er startet sofort mit der gewohnten Erstellung der PDF-Datei. |